Mittwoch, 14. Juli 2010

Angst machen gilt nicht

Jesus: "In der Welt habt ihr Angst!" Wer könnte da widersprechen? Angst ist ein Krebsgeschwür. Es verzehrt alles was Gesund ist. Es hat einen unstillbaren Hunger. Leckerbissen der Angst sind unsere Hoffnung, unser Glauben und unsere Freude. Angst kriecht auch in die Löcher, in denen wir uns verstecken wollen. Angst sagt: Zu spät.
Jesus sagt: Seid getröstet, ich habe die ultimative Angst überwunden. Vertrau mir! Es ist nicht mehr fünf vor zwölf. Christen dürfen keine Angstmacher sein. Lasst uns damit aufhören!




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Donnerstag, 8. Juli 2010

Gibt es etwas Schlimmeres?

Traditionelle Kneipen und Kirchen haben einiges gemeinsam. Stammtische. Sie sind markiert und wehe jemand ist anderer Meinung als der "Tisch". Jesus hat sich selten (nie?) an den Stammtisch gesetzt. Sein Platz war bei den Ausgegrenzten, über die andere nur herzogen. Die Unangepassten. Sein Ziel war es nicht sie anzupassen, sonder zu Gott hin zu lieben. An Stammtischen lebt die Oberflächlichkeit und das "Besser sein als...". Was lebe ich in der Kirche? Ich befürchte wir reden mehr das was falsch ist, anstatt das zu tun was richtig ist. Würde Jesus sich an unseren Stammtisch setzen? Ich bekenne, dass ich selbst zu oft am falschen Tisch gesessen habe.


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Montag, 5. Juli 2010

Will ich das wirklich?

Alles hat seinen Preis. Auch die Nähe Gottes. Im Psalm 35 lesen wir, dass Gott denen Nahe ist, die "zerbrochenen Herzens" sind. Gott ist uns ganz nah, wenn wir am Ende sind. Wollen wir also wirklich Gottes Nähe? Zu Beginn seines öffentlichen Wirkens verbrachte Jesus 40 Tage und Nächte in der Wüste mit Fasten und Beten. Er wollte seinem Vater ganz nahe sein. Wer begegnete ihm? Der leibhaftige Teufel. Gottes Nähe hatte seinen Preis auch für Jesus. Ich frage mich/uns, ob unsere Gotteserfahrungen wirklich Erfahrungen mit Gott sind. Wie oft schaukeln wir uns emotional hoch, ohne wirklich mit dem Höchsten verbunden zu sein. Alles hat seinen Preis. Will ich wirklich Gott nahe sein? Ja, ich will!


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Dienstag, 29. Juni 2010

He heard music and dancing

In der Geschichte vom so genannten "Verlorenen Sohn" (Lukas 15), erzählt der Nazarener in einzigartiger Weise was im Himmel passiert, wenn jemand zurück zu seinem Vater kommt. Ein Fest mit Musik und Tanzen. Das ist Lebensfreude pur. Doch die Geschichte hat auch eine tragische Seite. Der treue Bruder, der fleißige und gehorsame Bruder, will nicht mitfeiern. Er kann nicht singen und tanzen. Er sucht Gerechtigkeit. Ist er vielleicht klammheimlich neidisch? Neidisch nicht auf das Fest, sondern darauf, dass er die Früchte der Sünde nicht gegessen hatte? Wer nie vor die Hunde (Schweine) gekommen ist, hat keine Ahnung wie sich der Magen umdrehen kann, nachdem man von diesen Früchten gegessen hat. Lasst uns tanzen und singen. Gott bewahre uns vor Selbstgerechtigkeit. Werft euch in Schale. Zieht das Kleid der Gnade an.


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First Supper Blog

geschrieben von: Hans J. Zimmermann

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So kann es was werden, wenn mal einer und hoffentlich...
Helmut Warnstedt (Gast) - 30. Mär, 16:49
seeeehr...
...lange nicht gelesen :)) wenn du möchtest, dann schreib...
tobiaskassuehlke - 28. Jan, 19:37
Skin
Gut das es Dich noch gibt. Danke!
Hans J. Zimmermann (Gast) - 27. Jan, 13:26

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