Mein Name ist Judas
Der katholische Theologe Sergio Stevan schreibt: "Judas war vielleicht enttäuscht. Jesus war nicht der Messias, den er erwartet hatte, als er sich entschloss, ihm zu folgen;
er erwartete etwas Spektakuläres, Mächtiges, politisch Entscheidendes, etwas Siegreiches....darunter muss Judas gelitten haben: dass er als etwas erschien, was er nicht war, und zu einer Gruppe gehörte, mit der er sich nicht identifizierte." Wie oft bin ich auch von mir und Gott enttäuscht, weil ich noch nicht das bin, was ich sein sollte. Wie oft bin ich enttäuscht, zu einer Gruppe zu gehören, mit der ich mich nicht immer identifizieren kann. In Schuhen zu laufen, die mir nicht passen. Manche wurden mir angezogen, an-erwartet und manche habe ich vielleicht aus Spaß, Stolz, Scham oder Größenwahn angezogen. Gott mag mich in meinen Schuhen. Ich darf sein was ich bin und werden, was ich sein soll! Gott sei Dank!



er erwartete etwas Spektakuläres, Mächtiges, politisch Entscheidendes, etwas Siegreiches....darunter muss Judas gelitten haben: dass er als etwas erschien, was er nicht war, und zu einer Gruppe gehörte, mit der er sich nicht identifizierte." Wie oft bin ich auch von mir und Gott enttäuscht, weil ich noch nicht das bin, was ich sein sollte. Wie oft bin ich enttäuscht, zu einer Gruppe zu gehören, mit der ich mich nicht immer identifizieren kann. In Schuhen zu laufen, die mir nicht passen. Manche wurden mir angezogen, an-erwartet und manche habe ich vielleicht aus Spaß, Stolz, Scham oder Größenwahn angezogen. Gott mag mich in meinen Schuhen. Ich darf sein was ich bin und werden, was ich sein soll! Gott sei Dank!



first-supper - 31. Jul, 13:30